Bildtext (v.l.): Dominik Böck (Pädagogischer Mitarbeiter KJR), Tanja Kosmaier (Kommunale Jugendpflegerin), Juliane und Hannah Unterrainer (Jugendbeirat), Hannah Rochart (Vorstand KJR) und Onur Bakis (DOYOBE) gemeinsam mit Ulrike Scharf (2.v.r.), Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, beim Fachforum in München.

Vertreter:innen der Jugendarbeit im Berchtesgadener Land beim Fachforum in München

Berchtesgadener Land/München. Zum Auftakt der neuen Fach- und Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung hat der Bayerische Jugendring (BJR) Fachkräfte aus der Jugendarbeit, der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Kommunal- und Landespolitiker:innen zum Fachforum nach München eingeladen. Mit dabei waren auch Vertreter:innen des Kreisjugendrings Berchtesgadener Land (KJR) und weitere Engagierte in der Jugendarbeit im Landkreis.

Die neu gegründete Fach- und Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung beim BJR setzt sich dafür ein, dass Kinder und Jugendliche in ihren Heimatorten nicht nur gehört, sondern auch aktiv an Entscheidungsprozessen beteiligt werden. Sie unterstützt Kommunen in Bayern bei der Entwicklung von individuellen Beteiligungsstrategien, damit sie ihren eigenen, nachhaltigen Weg der Kinder- und Jugendbeteiligung finden können.

Das Fachforum in München bot eine Plattform für den Austausch zwischen mehr als  110 Teilnehmenden aus der bayerischen Kommunalverwaltung, Fachkräften der offenen und verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit sowie weiteren Interessierten. Für das Berchtesgadener Land waren Tanja Kosmaier, Kommunale Jugendpflegerin des Landkreises Berchtesgadener Land, Dominik Böck, Pädagogischer Mitarbeiter KJR, Onur Bakis, DOYOBE, Juliane und Hannah Unterrainer, Jugendbeirat Berchtesgadener Land, sowie Hannah Rochart, Mitglied im Vorstand des Kreisjugendrings, beim Fachforum dabei und nutzten den Tag zum Austausch mit Staatsministerin Ulrike Scharf und Vertreter:innen der Jugendarbeit aus ganz Bayern.

Im Fokus des Fachforums standen unter anderem Themen wie diversitätsbewusste Beteiligung, die Machtungleichheit zwischen jungen Menschen und der Erwachsenenwelt, die Bedeutung der Schulen für kommunale Beteiligungsprozesse, Qualitätsmerkmale von repräsentativen Jugendvertretungen oder die Entwicklung eigener kommunaler Beteiligungsstrategien.