Im Rahmen des Projekts soll mit verschiedenen Maßnahmen und Schwerpunkten auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen von Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund eingegangen werden. Dabei soll mit der pädagogischen Arbeit im Stadtteil insbesondere die Förderung der Selbstorganisation von jungen Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchteten im Kontext einer Anbindung an die Angebote der offenen Jugendarbeit unterstützt werden.
Insbesondere soll die Mädchenarbeit mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten z.B. aus der Prävention vertieft werden und auch Jungen sollen in geschlechterspezifischen Angeboten gefördert werden.

Um Jugendliche mit Migrationshintergrund in die Strukturen der offenen Jugendarbeit hinein zu begleiten und ihnen hier eine optimale Integration gewährleisten zu können, ist es wichtig, dass ansprechende und vielseitige Aktivitäten angeboten werden. In den kommenden zwei Jahren sind vier Aktivwochenenden zum intensiven Kennenlernen und Training von Sozial- und Lebenskompetenzen geplant. Hinzu kommen zwölf Tagesaktionen und 40 besondere Aktivitäten.

Die Schwerpunkte liegen auf Aktionen zu Prävention, sinnvoller Freizeitgestaltung, Persönlichkeitsentwicklung, Frauen- und Männerbild.

Projektleiterin: Valerie Hartmann | +49 8651 9859102 | valerie.hartmann@kjr-bgl.de

Mehr Informationen zu den verschiedenen Aktivitäten und Schwerpunkten im Projekt sind hier zu finden.

Für das Projekt erhält der Kreisjugendring Berchtesgadener Land über den Bayerischen Jugendring eine Zuwendung aus Mitteln zur Umsetzung des Kinder- und Jugendprogramm der Bayerischen Staatsregierung.