Der Kreisjugendring unterstützt die internationale Alpenschutzkommission CIPRA (Commission Internationale pour la Protection des Alpes) bein einem von Erasmus+ geförderten Projekt für junge Menschen. Die CIPRA ist eine nichtstaatliche Dachorganisation mit über 100 Organisationen im gesamten Alpenraum. Sie setzt sich für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Alpen ein.

Im geplanten Projekt soll es darum gehen, mit partizipativen Methoden (sog. „Living Labs“) herauszufinden, was junge Menschen im Sinne der Lebensqualität benötigen, um in den Alpen leben zu wollen. Ziel ist es, diese Erkenntnisse nicht nur für entsprechendes Lobbying bei den zuständigen Entscheidungsträgern aufzubereiten, sondern auch im Alpenzustandsbericht zum Thema „Quality of Life“, den die slowenische Präsidentschaft der Alpenkonvention plant, unterzubringen.

Für das Projekt werden rund 10 junge Menschen gesucht, die sich dem Thema auseinandersetzen möchten. Die Umgangssprache für die Meetings ist Englisch. Die Teilnehmenden sollten mindestens 14 Jahre alt sein und über gute Englischkenntnisse verfügen.

Im ersten Block finden drei Online-Meetings mit einer Dauer von rund zwei Stunden im Zeitraum bis Ende Juli statt. Im Herbst oder Winter folgt ein vierstündiges Meeting.

Im kommenden Jahr findet dann für diejenigen aus der Projektgruppe, die sich gerne vertieft auf das Thema einlassen wollen, eine Phase mit Online-Meetings und einem direkten Treffen in Innsbruck oder Bozen statt.

Mehr Infos von Rudi Hiebl unter 08651 9859105 oder rudi.hiebl@kjr-bgl.de